2021

Dezember

Der Garten ruht, wir warten auf das Frühjahr. Den Baumschnitt werde ich erst im neuen Jahr anfangen.

November

Der Garten ist fit für den Winter.
Wir haben die Äpfel zum großen Teil erst im November gepflückt.

Dieses Jahr sind sie saftig und gut essbar. Ein bischen sauer zwar, aber gut 😉

Wir haben noch 4 neue Hochbeete aufgestellt, zwei davon haben wir bereits mit Erde gefüllt, der Rest ist erst im Frühjahr mit dem Baumschnitt als Basis dran.

Oktober

Ende Oktober haben wir noch drei verschiedene Sorten Knoblauch gepflanzt.

Die Winterzwiebeln wurden ebenfalls im Oktober gesteckt.

Die vor einem Jahr umgepflanzte Quitte hat auch zum ersten mal wieder getragen, das sind deutlich bessere Früchte als unsere wilde Quitte trägt.

Und durch den vielen Regen ist es uns sogar gelungen halbwegs große Staudensellerie zu erhalten:

Das Insektenschutznetz für den Kohl war eine große Hilfe: Keine Kohlfliegen, keine weiße Fliege. Der Brokkoli ist butterzart:-)

Die Artischocken blühen wunderschön, als Essen habe ich es einmal versucht, bisher bin ich noch nicht auf den Geschmack gekommen.

Die Kartoffelsorte Sevilla hat teils sehr große Knollen ergeben, welche auch geschmacklich gut sind. Für „Gaisburger Marsch“ oder Salzkartoffeln exzellent.
Die extrem großen Knollen sind innen teilweise hohl, die anderen nicht. Bisher unsere beste Sorte, will ich 2022 erneut versuchen.

Der alte Komposter wurde abgebaut, die Fläche kann neu verplant werden. Die Betonteile und Bleche müssen wir alle noch entsorgen.

 

September

Die Birnen sind reif und sehr lecker. Die meisten Kartoffeln haben wir auch rausgenommen. Jetzt sind noch drei Reihen Spätkartoffeln der Sorte Sevilla drin, die wir im Oktober rausnehmen wollen.

Die Himbeeren werden frisch gegessen oder zu Marmelade verarbeitet. Einmal ernten reich jeweils ein Glas 😉

Ende September haben wir nochmals einen neuen Komposter aufgebaut, der Alte unseres Vorbesitzers ist im Weg, baufällig und muss weg.

AUGUST

Hochsommer

Bohnen, Zuchini, Gurken und auch der Malabarspinat wachsen üppig.

Die Johannisbeersträucher und auch die Stachelbeeren habe ich gleich nach der Ernte zurückgeschnitten.

Juli

Das Wetter in Deutschland spielt verrückt.
Bis Mitte Juli jeden Tag Regen.
Im Garten wachsen die Pflanzen wie wild, allerdings auch das Unkraut und die Pilze.

Mittlerweile haben alle unsere Tomatenpflanzen Braunfäule und müssen entsorgt werden.

Selbst das Kraut der Kartoffelpflanzen ist betroffen. Die Sorten Sevilla und Asparges sind bisher am besten mit der Krautfäule und dem Kartoffelkäfer klar gekommen, alle unsere alten Sorten sind stark befallen.

Wo der Regen geholfen hat, ist beim Anwachsen der Rosen, beim Salat und den Gurken.

Dafür aber auch bei den Schnecken. Nach der Braunfäule das zweite, grosse Problem.

Alles was überlebt wird abgefressen: Salat, Erdbeeren, Zucchini.

Unsere Erbsen hatten guten Ertrag, wenn auch dei Schweizer Riesen die zwei Meter Marke nicht ganz geknackt haben.

Auch die Bohnen wachsen so allmählich.
Erdbeeren: viele aber klein und langweilig – Sonne fehlt 🙂
Zwiebeln: verfaulen im nassen Boden. Am 18.07. haben wir die Zwiebeln rausgezogen und zum Trockenen liegen lassen.
Süßkirschen: fast keine, Blüte bekam Frost und Regen
Sauerkirschen in Massen, wir sind noch am Verarbeiten. Johannisbeeren sind ebenfalls fertig. Von 4 Sträuchern hatten wir mehr als 9 Kilo Früchte, die wir eingefroren, zu Saft verarbeitet und als Gelee verkocht haben.

Aktuell versuchen wir uns noch an Wintergemüse, also Kohl. Bisher haben uns die Insekten immer alles weggefressen, jetzt versuchen wir es mal mit einem Insektenschutznetz.

Juni

Alles spriest und wächst wie wild durch den häufigen Regen im Mai. Die Stammrosen „Grace“ und „Prinzess Anne“ von David Austin sind abgefroren, nicht nur die gepropfte Pflanze, nein der gesammte Stamm war trocken und ist durch den Frost im Safttrieb gerissen.

Da aufgrund des Brexit keine Rosen aus England zu bekommen sind, habe ich mich für Rosen vom Rosenpark Dräger entschlossen.
Dabei habe ich mich für „Jaques Cartier“ (JC = eine historische Rose) und „Vanessa Bell“ (VB = eine Englische Rose von David Austin) entschieden.
JC ist bei mir blasrosa, und nicht wie abgebildet kräftig rosa.

VB ist nur innerhalb der ersten 24 Stunden gelblich, danach wird die Blüte nahezu weiss mit nur einem sehr geringen Gelbanteil.

Insgesamt bin ich mit meiner Wahl des Rosenzüchters nicht ganz zufrieden:

1.) Die Rosen wurden bei 36 Grad Ausentemperatur versendet. Im LKW hat es da locker 50 Grad und mehr.

2.) Die Rose VB hat extrem viel Blattwerk und Blüten aber kaum Wurzeln.

3.) Die Rose JC hat ebenfalls wenig Wurzeln und hat unter der Hitze deutlich gelitten.

Ich habe die Rosen dann noch am selben Abend um 21:30 Uhr bei 30 Grad eingepflanzt uns üppig gewässert. Wir werden sehen wie sich alles entwickelt.

Die Kartoffeln blühen und der Kartoffelkäfer ist auch schon wieder da….


Der grüne Spargel wächst üppig und gibt leckere Gerichte ab. Hier die blachierte Variante, ganz klassisch:

Unsere Eidechsen sind wieder da

Mai

Seit heute 10.05. ist der Garten wiederup to date 😉

Kartoffeln sind drin, Tomaten, Paprika, Bohnen, Buchbohnen, und das ganze andere Gemüse.

Aktuell fürchte ich noch um zwei Stammrosen, die machen keine Anzeichen mehr Knospen zu bilden und alle kleine Äste sind trocken. Der starke Frost im April hat die mitten in der Austreib-Phase erwischt und damit vermutlich getötet.

Die erste Ernte:

Am 01. Mai habe ich die ersten 5 Reihen Kartoffeln gepflanzt, Es war kühl und halbwegs trocken. Ab Mittag hat es ohne Unterlass geregnet, so dass es mir am nächsten Tag nicht möglich war weiter zu machen.

April

Wir haben noch ein Spatzenhaus angebracht, ein bischen spät im Jahr, aber eventuell für die zweite Brut 🙂

Den Erbsen hat die Kälte nicht viel ausgemacht, gekeimt haben sie und abgefroren sind sie bisher nicht.

Die Quarantäne ging bis Ende April, am 26.04. war ich zum ersten Mal wieder im Garten und habe Unkraut entfernt – Gaaaanz langsam!
Die Rosen haben durch die Kälte gelitten, bin gespannt, wie die sich entwickeln.

Wir sind jetzt erst bei der Tulpenblüte. Sauerkirsche, Kirsche, Apfel und Birne blühen gerade erst.

Gefühlt ist das Jahr drei bis vier Wochen später dran.

 

Nochmals kalt und Schnee, auch am 11.04. hat es wieder geschneit. Der komplette April war viel zu kalt, teilweise Minus 11 Grad. Mindestens zwei Stammrosen sind nach dem Austrieb im März dann abgefroren. Da wir in Quarantäne waren, konnten wir auch nichts abdecken.

Aktuell können wir im Garten beide nichts machen, da wir in Quarantäne sind.

März

Ende März waren die Eidechsen wieder da und auch die aufgehängten Nisthilfen wurden angenommen. Blaumeisen im kleineren Nistkasten, Kohlmeisen bewohnen den Größeren.

Ende März konnten die Erbsen gesät werden: Der Boden war endlich warm und trocken genug

.

Wir haben noch weiter die Bäume und Sträucher geschnittet und auch mit dem Schneiden der alten Rosen angefangen.

Mitte März wurde es dann nochmals richtig kalt und es lag wieder Schnee auf den Feldern.

Ich habe mir einen Glasschneider gekauft und die zerbrochenen Gewächshausplatten geschnitten. Das hat überraschend gut geklappt. Die Windseite des Gewächshauses ist damit wieder fast vollständig mit Glas bedeckt. Auch die Kunststoff-Stegplatten 4mm habe ich durch entsprechend dickere und größere ersetzt. Diese sind jetzt am Sockel des Gewächshauses eingebaut.

Ansonsten fangen wir an, die Flächen für die Pflanzung/Aussaat vorzubereiten.

Die Tomaten, Paprika, Chilli usw. sind pikiert und warten jetzt darauf das sie größer und stärker werden können. Dazu stehen Sie bei mir zuhause auf dem überdachten Südbalkon.

Außerdem haben wir die Grasfläche mit dem Rechen vertikutiert und das Moos damit entfernt, Hornspäne als Langzeitdünger ausgebracht und Rosensamen gewonnen.

Spinat und Ackersalat haben wir noch. Der Spinat ist gut gewachsen unter dem Schnee, den Ackersalat haben wir vermutlich zu spät gesät, der ist immer noch recht klein.

 

Februar

Die ersten Bümchen blühen Ende Februar

So allmählich beginnt das Gartenjahr. Wir haben uns bei Hof Jeebel nochmals zwei Kartoffelsorten bestellt, eine Neuzüchtung aus 2017 und eine alte Sorte.

Damit haben wir folgende Sorten im Sortiment: Laura, Anabelle, Siglinde, Rosa Tannenzapfen, Blaue Schweden, Dänische Spargelkartoffeln und Sevilla. Außerdem noch eine „Rote Sorte“ aus dem Baumarkt. Die Vielfalt der Geschmäcker und Konsistenzen ist einfach schön.

Januar

Obstbaumschnitt und Rebenschnitt ist angesagt.

Außerdem ziehen wir bereits die ersten neuen Pflanzen aus Samen um rechtzeitig im Gewächshaus einpflanzen zu können.

Steckkartoffeln sind ausgewählt und werden demnächst bestellt.
Spinat, Feldsalat und Grünkohl haben wir noch im Garten zum Ernten 😉