August

Der August war heiß und sonnig. Mit der Ernte der Kartoffeln waren wir Mitte August fertig. Bohnen, Tomaten und Zucchini und Okra sind die Feldfrüchte die wir jetzt noch einbringen und fast komplett für den Winter einfrieren.

 

 

 

 

 

 

Wir haben wieder viele Wühlmäuse, welche die Früchte und Wurzeln anfressen. Das Wässern nimmt einen großen Teil der Arbeit ein, ist aber durch das Bewässerungssystem im Gewächshaus schon deutlich leichter. Ein Hochbeet haben wir bereits leer gemacht, da die Tomaten dort wieder mit Braunfäule angefangen haben.

 

 

 

 

 

Die Folgekulturen für den Herbst wie Salat und Spinat sind ausgesät.

 

 

 

 

 

Die Feigen tragen dieses Jahr etwas mehr Früchte.

 

 

 

 

 

 

Juli

Nach dem Sommerurlaub wurde der Garten durch meine Partnerin vom Unkraut befreit und die Ernte fortgesetzt. Zum Ersten mal, seit wir den Garten haben, haben wir im Juli damit begonnen die ersten Kartoffeln zu Ernten. Bis Ende August ist die Kartoffelernte sicher abgeschlossen. In den Anderen Jahren waren die Kartoffeln meißt bis Oktober in der Erde. Das Erntejahr selbst gestaltet sich sehr unterschiedlich. Durch das feuchte Frühjahr sind Knoblauch und Zwiebeln sehr schwach bzw. oft schimmelig. Die Kartoffeln konnte mit dem Wasser dagegen gut wachsen. Die Bohnen sind spät reif, da wir wegen der Schnecken mehrfach nachsaen mussten. Die Ernte dagegen üppig und gut. Für die Erbsen waren wir zur falschen Zeit im Urlaub, ebenso für die Kirschen. Die Johannisbeeren sind geschmacklich langweilig, da hat die Sonne zum richtigen Zeitpunkt gefehlt. Was dagegen sehr gut gedeiht sind die Wühlmäuse: eine einzige Plage dieses Jahr

.

Kohl für den Winter ist angepflanzt und vor Insekten geschützt
Die Zwiebel sind raus
Katoffelernte

 

Juni

De ersten 3 Wochen im Juni waren sehr abwechlungsreich, Regen, Sonne, Wind, kalt-warm.

Das Gemüse tat sich sehr schwer zu wachsen. Alles schoss ins Kraut. Die Kirschen sind groß und geschmacklos, die Erdbeeren ebenfalls.

In der letzten Juni- und ersten Juliwoche waren wir im Urlaub, am Wetter hat sich aber nicht viel geändert.

Die Bilder sind vom 3. Juniwochenende.

 

Mai

Der Mai war extrem nass, die Jahresmenge an Regen wurde in vielen Gebieten deutlich überschritten. Bodenarbeiten sind fast nicht machbar. Die Gartenarbeit beschränkt sich auf Spargel schneiden und versuchen die Setzlinge groß zu bekommen. Das Unkraut und das Pflanzegrün wächst wie wild, Früchte nicht. Den Rosen tut der Regen noch gut, lediglich die Blüte „fällt in’s Wasser“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anfang Mai sind die wichtigsten Dinge gepflanzt. Die Bohnen sind im Boden, Sämlinge treiben im Gewächshaus bis nach den Eisheiligen. Spargel und Radieschen wachsen fleißig.

Rosenblüte am 01.04. im Freiland

April

Die ersten zwei Aprilwochen waren viel zu warm: Bis zu 29 Grad wurden erreicht und wir hatten reichlich Grünspargel.

 

 

Daher konnten wir den Garten auch schon weitestgehend putzen und anpflanzen.

 

 

 

Rose mit Knospen – Mitte April!

 

Die eingegangene Rose haben wir jetzt rausgenommen und dabei festgestellt, dass es kein Frostschaden war, sondern die Wurzel der Rose verkümmert war. Die Nachbarbäume treiben extrem starke Wurzeln in unser Grundstück und wir haben im Winter auch noch Staunässe. Der Stamm ist komplett vertrocknet.

 

 

 

 

 

 

Wir haben jetzt erst mal ein paar Blumen in das Pflanzloch eingepflanzt.

 

 

 

 

 

 

Danach brach das Wetter komplett ein und wir hatten wieder Schneeschauer.

Im Gewächshaus haben wir daher für die Jungpflanzen Kerzen aufgestellt.

Die Kartoffeln im Freiland wurden nochmals abgedeckt.

 

März

An Ostern, dem letzten Wochenende im März haben wir die Kartoffeln vollends eingebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch der März ist phänomenologisch eher ein April. Der Flieder hat lila Knospen und die Kirschblüten sind bereits am Öffnen.

 

 

 

 

 

 

Ein Johannisbeerbäumchen hat auch nahezu die Hälfte seiner Krone verloren, einfach vertrocknet. Wir haben daher einen Johannisbeerableger und einen Stachelbeerableger frisch gepflanzt und planen ab Herbst die Ecke komplett mit Johannisbeeren zu bestücken. Dort wächst aufgrund des Apfelbaumes eh nicht sehr viel.

 

 

 

 

 

 

Einen Molch haben wir auch im Garten gefunden. Zumindest vermute ich, dass es ein Molch ist. Für eine Eidechse ist mir das Tier zu dunkel und der Schanz zu flach.

 

 

 

 

 

Das Gewächshaus ist mit Paprika und Tomatenkeimlingen bestückt.

 

 

 

 

 

Am Ostersamstag haben wir die ersten Kartoffeln eingepflanzt. Aufgrund der Wärm waren die so weit vorgekeimt, dass wir die nicht mehr in der Gartenhütte im Dunkeln liegen lassen konnten.

 

 

 

 

 

 

Eine neue Wasseruhr musste her, nachdem die alte im Winterlager einen Zeiger verloren hat. Im Baumarkt war das Teilgünstiger als „am großen Fluß“. Da freut sich doch der Einzelhandel.

 

 

 

 

 

 

Ende März wurde es nochmals kälter und wir hatten ein paar Nächte Frost. Eine der Stammrosen hat das nicht überlebt. Ich lass die jetzt noch eine Weile drin, das sieht aber schon armseelig aus. Also keine David Austin Rosen mehr aus England, sondern nur noch von Deutschen Züchtern. Wobei wir von den langjährigen Nachbarn gleich zu Beginn gewarnt wurden. der Standort scheint für alle Rosen sehr schwierig zu sein.

Der Februar war viel zu warm, aber auch deutlich zu nass. So machte bisher der März weiter.
Viel tun konnten wir daher bisher noch nicht.
Da die Forsytien bereits seit Anfang März blühen, habe ich Mitte März die Rosen ausgepackt und geschnitten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erbsen wurden ins Freiland gesät und natürlich Paprika und Tomaten in der Wohnung.
Ich hoffe mal, dass keine Kältewelle mehr kommt.

Februar

Am letzten Wochenende des Januars und am ersten WE des Februars haben wir die Bäume geschnitten.
Auch der Haselbusch wurde komplett zurückgeschnitten.
Zum einen sind Haselbüsche in der Kleingartenanlage nicht erwünscht, zum anderen beschattete er unsere Hochbeete.

 

Januar

Außer der regelmäßigen Vogelfütterung und dem Austausch der Kerzen haben wir im Garten nicht gearbeitet.

 

 

 

 

 

Im Januar wurde es zum erten Mal im Winter 23-24 kalt. Bis -10 Grad wurden erreicht.

 

 

 

 

 

 

 

Daher haben wir die Rosen nochmals gut verpackt und eine Woche lang im Gewächshaus Kerzen entzündet um Frostschäden vorzubeugen.